Parkanlage Schindler
Typ und Name Parkanlage Campus Schindler
Adresse und Ort Schindlerareal Ebikon, Schweiz
Status in Ausführung
Auftraggeber Schindler Aufzüge AG Ebikon
Landschaftsarchitektur Fahrni Landschaftsarchitekten Luzern, Christoph Fahrni, Oliver Linder, Roman Kubisch, Carmen Wirth, Ilir Markaj
Visualisierung Roman Kubisch, Fahrni Landschaftsarchitekten Luzern
Beleuchtungskonzept/-visualisierung iGuzzini Zürich
Grösse 45’350 m2
Kosten CHF 1’9000’000.-
Zeitraum 2015
Projektbeschrieb Die Quartierstruktur manifestiert sich in einer bänderartigen Anordnung entlang des Rontales. Der Perimeter gliedert sich in Parkzone, Parkplatz und Anlieferung. Die Parkanlage ist eine Grünfläche mit Wegen und Aufenthaltsbereichen. Die Typologie kontrastiert die Geometrie der strengen Bauten mit einem runden verspielten Park. Die Verbindung der Gebäude und der Einbezug der bestehenden Strassen wird zur tragenden Gesamtkomposition. Die unterschiedlichen Gebäude Nutzungen und Eingänge werden miteinander verbunden.Von den ca. 1600 Mitarbeiter essen ca. 800 in der Kantine, einige davon können die Mittagszeit im Park verbringen. Für die kurzen Pausen kann der Freiraum im Nahbereich benutzt werden. Die Topografie mit dem versenkten Park wird beibehalten, da der Freiraum dadurch vom Lärm geschützt wird. Auf Sichtbezüge in die Landschaft und auf eine ausgezeichnete Besonnung wird grosser Wert gelegt. Schattenbäume bewirken ein angenehmes Klima für den Aufenthalt am Mittag. Kristallisationspunkte mit speziellen Nutzungen sind Café, Essensplätze und Spiele wie Basketball und Pingpong. Es werden keine grossen Überdachungen angeboten. Der Verkehr durch die Bahn, LKW, PW und Velos werden beibehalten und verbessert. Die Fussgängerverbindungen werden durch den Belagswechsel erkennbar und der Verkehr wird beruhigt. Die Bepflanzung erfolgt mit Baumgruppen, aus einheimischen Gehölzen, Blumen und Naturwiesen. Die Ökologie und Artenvielfalt werden zum grossen Thema.
Die bestehende Fichtenreihe wird gefällt und das Holz verwertet und durch einheimische Laubbaumarten ersetzt. Die Platanen auf dem Parkplatz werden sukzessive durch einheimische Baumarten ersetzt. Die grossen bestehenden Bäume werden erhalten.